Lernen Sie unsere digitalen Superhelden kennen
Die ÖBB muss mit vielfältigen Herausforderungen jonglieren – angefangen bei der Umwelt- und Energiekrise über die steigenden Kundenbedürfnisse bis hin zum drohenden Fachkräftemangel durch den Wegfall der Babyboomer-Generation. In den kommenden acht Jahren soll in Österreich mehr als die Hälfte des verbrauchten Benzins und Diesels eingespart werden, damit die Klimaziele erreicht werden. Aufgabe der ÖBB ist es, den Wechsel der Transportleistungen von der Straße auf die Schiene zu ermöglichen. Zugleich hat sich der Konzern zum Ziel gesetzt, die Bahnpünktlichkeit von 92 auf 95 Prozent zu steigern. Mit einem Streckennetz von über 4870 km Länge, 1038 Bahnhöfen und Haltestellen, 6605 Brücken und neun Wasserkraftwerken spielt die ÖBB-Infrastruktur bei dieser gewaltigen digitalen Transformation eine bedeutende Rolle und setzt dabei auf ARIS.
Als Langzeituser der Software (über 20 Jahre) ist die ÖBB Infrastruktur AG mit ihren Innovationen gewachsen. Gestartet ist das Unternehmen mit der Erfassung seiner Ist-Prozesse im operativen Bereich. Heute agiert es an der Obergrenze der Lizenzen, will noch mehr Leute in ARIS einarbeiten und setzt auf Process Mining, um seine Effizienz und Nachhaltigkeit zu steigern. „ARIS ist inzwischen zu einer Selbstverständlichkeit im Unternehmen geworden. Das war nicht immer so und hat Überzeugungsarbeit gebraucht“, erzählt Peter Liebert, Prozessmanager bei der ÖBB Infrastruktur AG. Besonders schätzen die Mitarbeitenden die einfache Schulung neuer Teammitglieder mit Hilfe des Tools: „Durch die Erfassung der einzelnen Prozessschritte in ARIS weiß jeder von uns, wer was macht, und in welchem Bereich. Das macht die Schulung neuer Teammitglieder fast schon zum Kinderspiel und erleichtert das Onboarding immens“, ergänzt Liebert. Doch damit nicht genug: Um die Digitalisierung zu unterstützen, will die ÖBB Infrastruktur die neuesten Features der Software nutzen und insbesondere Process Mining einsetzen.
Für die ÖBB Infrastruktur ist klar, dass an ARIS kein Weg vorbeiführt, wenn sie ihre Ziele in Sachen Kundenzufriedenheit, Effizienz und Kosteneinsparungen erreichen will. Dabei behält sie auch die übergeordnete Aufgabe im Auge, die Nachhaltigkeit entsprechend der österreichischen Klimaziele zu erhöhen. Immer effizientere Prozesse sind Teil ihrer Strategie für eine nachhaltige Zukunft, in der Ressourcen optimal verwaltet werden und Unternehmen zunehmend umweltfreundlicher agieren.