04.05.2021

            Dem großen Krabbeln auf der Spur: WAINS GmbH nutzt Cumulocity IoT für die Schädlingssuche

        

Darmstadt, Deutschland - Sie reisen per Flugzeug, LKW oder Schiff an, in Containern oder versteckt in Rohstoffen und kontaminieren Waren und Lebensmittel. Einmal am Ziel angelangt, können Insekten erhebliche Schäden verursachen. Schon heute vernichten Schadinsekten fünf bis 20 Prozent der globalen Ernte – Tendenz steigend. Auch die Industrie sieht sich permanent mit den Gefahren eines Befalls von Insekten oder Schadnagern konfrontiert, der schnell zu Produktionsausfällen und damit erheblichen Kosten führen kann.

Doch innovative Technologie kann dazu beitragen, dem großen Krabbeln schneller als bislang auf die Schliche zu kommen und so Schlimmeres zu verhindern. Das Unternehmen WAINS GmbH hat dafür ein digitales Monitoring von Insekten entwickelt und unterstützt damit die Arbeit von Schädlingsbekämpfern. Dafür setzt das Joint-Venture von Frowein GmbH & Co. KG und der MeetNow! GmbH auf die Verbindung smarter Schädlingsfallen und dem Internet der Dinge (IoT) durch den Einsatz der Cloud-Plattform Cumulocity IoT der Software AG aus Darmstadt..

Digitale Lösung für Schädlingsbekämpfer
traptice® heißt die Lösung. Mit ihr ist es möglich, einen Schädlingsbefall frühzeitig zu erkennen und entsprechende Gegenmaßnahmen können eingeleitet werden. Die Fallen sind dafür mit der Plattform Cumulocity IoT der Software AG (Frankfurt MDAX®: SOW) verknüpft. Ob ein Insektenbefall vorliegt oder nicht, können Schädlingsbekämpfer einfach online über ein Dashboard prüfen. Routine-Kontrollen, die womöglich mit hohem Aufwand, doch ohne Fund verlaufen, gehören damit der Vergangenheit an bzw. werden einfach digital durchgeführt. Schädlingsbekämpfer und ihre Kunden können so auf einfache Weise von den Vorteilen innovativer Technologien profitieren und ihre Produkte, Anlagen und ihren Transport effektiver vor allen Arten von Befall schützen. „Dank der Plattform Cumulocity IoT der Software AG haben wir die Schädlingsbekämpfung digitalisiert – und helfen unseren Kunden dabei, Maßnahmen effektiver und schneller umzusetzen und so letztendlich Kosten zu reduzieren und vor allem Ausfälle oder gar Verluste durch einen Schädlingsbefall zu vermeiden“, sagt Steffen König, Managing Director der WAINS GmbH.

Für das Monitoring zeichnen zwei Kameras in regelmäßigen Abständen den aktuellen Status auf, und Anwender sehen, wenn Schädlinge sich in der Falle befinden. Sensoren erfassen zusätzlich Umgebungsvariablen, die einen Befall begünstigen könnten – dazu gehören die Temperatur, die Luftfeuchtigkeit oder bei Bedarf auch weitere Faktoren. Sämtliche Informationen überträgt die traptice® -Falle an die IoT-Cloud-Plattform Cumulocity der Software AG. Über ein eigenes Dashboard erhalten WAINS-Kunden Zugriff auf die Daten ihrer Fallen und können daraus wichtige Rückschlüsse für eventuelle Maßnahmen ziehen und wenn nötig, präventiv aktiv werden.

Künstliche Intelligenz zur Identifikation von Schädlingen
Der Informationsaustausch mit den Fallen ist dabei erst der Anfang. Künstliche Intelligenz soll künftig dabei helfen zu erkennen, welche Schädlinge in die Falle gegangen sind und senden bei einem kritischen Befall direkt einen Alarm.

„traptice® zeigt, wie einfach IoT sein kann und wie schnell sich dank dem Einsatz digitaler Technologien neue Geschäftsfelder erschließen lassen. Gerade der deutsche Mittelstand hat hier enormes Potenzial, um mittels Digitalisierung weiterhin erfolgreich zu sein“, sagt Alwin Schauer, Vorsitzender der Geschäftsführung der SAG Deutschland GmbH, einer 100-prozentigen Tochter der Software AG, und Senior Vice President Deutschland, Österreich und Schweiz. Je nach Bedarf können WAINS-Kunden für die Überwachung nur einige smarte Fallen nutzen oder auch mehrere Tausend.

„Cumulocity IoT bot uns eine großartige Möglichkeit unser digitales Monitoring ohne große Umwege effizient als neues Geschäftsmodell zu realisieren. Wir freuen uns, dass wir unseren Kunden dadurch innovative Lösungen zur Schädlingsbekämpfung anbieten können, die wir kontinuierlich weiterentwickeln wollen“, sagt Steffen König. Die enge Zusammenarbeit mit der Software AG half WAINS dabei, die vorhandenen Ideen schnell umsetzen und von der Erprobung zeitnah als echtes Angebot in die Praxis überführen zu können. Zusätzlich überzeugte das transparente und leicht nachvollziehbare Preismodell, der umfangreiche Support sowie der Austausch mit der Cumulocity-Gemeinde die Monitoring-Spezialisten von WAINS.

Über die WAINS GmbH
Als Joint Venture widmet sich die WAINS GmbH vollumfänglich dem Thema des digitalen Monitorings von Schadinsekten. Gegründet von Experten aus Schädlingsbekämpfung und IT vereinen wir das Wissen aus allen relevanten Bereichen, mit dem Ziel das Monitoring und die Bekämpfung von Schadinsekten zu revolutionieren. Mit dem Produkt traptice® wurde ein neuartiges Konzept zur digitalen Zustandsüberwachung von Schadnager- und Insektenmonitoren entwickelt, das Schädlingsbekämpfer und deren Kunden in Industrie, Pharma, Hotellerie und Gastronomie bei ihrer täglichen Arbeit unterstützt.

Weitere Informationen zur WAINS GmbH und traptice® finden Sie unter www.wains.info. Laden Sie sich auch unsere umfassenden Whitepaper zum Thema “Digitale Schädlingsbekämpfung in Zeiten der Corona-Krise” und “ Der Einsatz von IoT-Geräten für das Monitoring von Schadinsekten” über unsere Homepage herunter.

Über die Software AG
Die Software AG ist der Softwarepionier der vernetzten Welt. Seit dem Jahr 1969 hat die Gesellschaft mehr als 10.000 Firmen und Organisationen dabei unterstützt, Menschen, Unternehmen, Systeme und Geräte durch Software zu verbinden. Mithilfe von Integration & APIs, IoT & Analytics sowie Business & IT Transformation ebnet die Software AG den Weg zum vernetzten Unternehmen; ihre Produkte sind der Schlüssel für einen ungehinderten Datenfluss und eine reibungslose Zusammenarbeit. Im Geschäftsjahr 2020 hatte das Unternehmen mehr als 4.700 Beschäftigte in mehr als 70 Ländern und erwirtschaftete einen Jahresumsatz von mehr als 800 Millionen Euro. Bis 2023 strebt es eine Umsatzsteigerung auf mehr als 1 Milliarde Euro an.

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