Lernen Sie digitale Superhelden kennen
Industrie 4.0 „out of the box“
Die Digitalisierung der Industrie ist für viele KMU eine gewaltige Herausforderung. Oftmals ist die Hardware nicht auf dem neuesten Stand, das nötige interne Know-how und die Zeit fehlen, und zugleich wird der Druck, agil und innovativ zu sein, von Tag zu Tag größer. Aber am Thema Industrie 4.0 und der digitalen Transformation kommt kein Unternehmen vorbei, wenn es im Wettlauf um Produktivitätsvorteile mithalten und langfristig erfolgreich bleiben will.
logicline hat es sich zur Aufgabe gemacht, Unternehmen bei ihrer digitalen Transformation zu begleiten und setzt dabei auf eine schnelle und maßgefertigte Umsetzung. Mit assets360 bietet logicline einen modularen Baukasten mit bewährten Instrumenten, um Serviceprozesse im Maschinen- und Anlagenbau zu digitalisieren. Diese umfassen den eigentlichen Service, beispielsweise den Ersatzteile-Austausch, aber auch die digitale Maschinenakte, ein Alarm-Ticket-System oder die Aufbereitung der Maschinendaten im Rahmen von Predictive Analytics. „Wir verstehen unsere Aufgabe als Integrationsjob mit dem Ziel, den Menschen näher an die Maschine zu bringen, die Effizienz zu steigern und so den Kunden Vorteile zu bringen“, erklärt Edgar Schüber, Geschäftsführer von logicline.
Für diese Integration von Informationstechnologie (IT) und Operational Technology (OP) braucht es eine IoT-Lösung, die nicht nur schnell, sicher und nutzerfreundlich ist, sondern auch individuell adaptierbar, und die dem Endkunden Transparenz- und Kostenvorteile bringt. Cumulocity IoT ist wie gemacht für diese Aufgabe und Teil des assets360-Baukasten von logicline. Dabei trifft es sich gut, dass logicline jahrelange Erfahrung mit Cumulocity IoT hat. Als Partner der Software AG arbeitet logicline schon viele Jahre mit Cumulocity IoT, um die Digitalisierung voranzutreiben und für Kunden und Partner eine Wertschöpfungskette zu generieren.
„assets360 ist der Oberbegriff für eine Reihe von Modulen, mit denen wir uns auf die häufig heterogenen Problemstellungen im Maschinenbau vorbereiten, um schnell reagieren zu können und nicht immer das Rad neu erfinden zu müssen“, erklärt Edgar Schüber. Ein bedeutender Teil des Baukastens ist Cumulocity IoT, denn, „wenn es um dedizierte Lösungen für unsere Kunden geht, ist Cumulocity IoT die IoT-Plattform, auf die wir uns fokussieren und die wir empfehlen“, betont Edgar Schüber.
So auch jüngst bei einem Kunden von logicline, einem Maschinenbau- und Automatisierungsanbieter, der Rundschalttische herstellt, die zum Beispiel von Automobilherstellern in der Produktion eingesetzt werden. Als Premiumanbieter will der Kunde sich durch kontinuierliche Qualitäts- und Serviceoptimierung von seinen Wettbewerbern abheben. Aus diesem Grund startete er 2019 zusammen mit logicline ein Digitalisierungsprojekt.
Dabei ging es darum, die Technik der Rundschalttische an die Cloud anzubinden und Daten zu generieren, um etwa die Verfügbarkeit der Anlage zu verbessern.
Das Ergebnis sind Vorteile für alle Beteiligten: Transparenz sorgt für eine Connected Customer-Experience zum einen für die Betreiber, die Kunden des Automatisierungsanbieters, die Zugriff auf die Daten erhalten, um ihre Gesamtprozesse zu optimieren und Kosten zu sparen. Zum anderen für den Hersteller selbst, der die Daten auch lokal über eine Edge-Komponente analysiert, um daraus eigene Rückschlüsse zu ziehen und Optimierungsbedarf zu ermitteln.
Für logicline und die Software AG ist das Projekt ein schönes Beispiel für gemeinsame Wertschöpfung. Die nutzerfreundliche IoT-Lösung ist ein Highway ins 21. Jahrhundert. Sie bietet den Unternehmen Daten auf Knopfdruck, bindet Industrieanlagen problemlos und sicher ans IoT an, ist innerhalb von zehn Minuten konfiguriert und startklar und bietet zahlreiche Analysemöglichkeiten, deren Ergebnisse und Vorteile wiederum an Endkunden
weitergegeben werden können. So entsteht rund um die IoT-Plattform Cumulocity ein Ökosystem, das alle Beteiligten einschließt und Qualitäts- und Effizienzsteigerungen ermöglicht.
Diese Effizienzsteigerungen werden mithilfe der Optimierungs- und Analysemöglichkeiten von Cumulocity IoT erreicht. So nutzt der Kunde von logicline zum Beispiel Predictive Maintenance, um seine Lagerkosten zu reduzieren und die Zufriedenheit auf Seiten der Betreiber zu erhöhen. Diese profitieren von einer höheren Auslastung und verlässlicheren Verfügbarkeit, vom Zugriff auf die Maschinen per Knopfdruck und der Vernetzung der einzelnen Maschinen untereinander und schließlich von der Vereinfachung von Serviceprozessen. Die eingesparten Mittel können die Unternehmen dann in ihre weitere digitale Transformation investieren.
In Zukunft will logicline mit seinem Baukastensystem assets360 die Serviceprozesse für viele weitere Kunden individuell ausbauen. Das ist insbesondere im Maschinenbau spannend, da hier das Produkt eine besondere Rolle spielt und eine Intelligenz erhält. Investitionen in Services, die die intelligente Maschine und die Menschen dahinter vernetzen, sind gut angelegte Investitionen in die Zukunftsfähigkeit einer Branche und ihrer Partner.