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CURRENTA ist ein Dienstleistungsunternehmen, das mehr als 70 Partnerunternehmen der chemischen Industrie den Zugang zu verschiedenen Energie-, Technologie- und Produktnetzen einschließlich der Entsorgung ermöglicht – mit der Garantie für höchste Zuverlässigkeit, Effizienz und Sicherheit. In einem stark regulierten Marktumfeld steht das Unternehmen nun vor der Herausforderung, eine nachhaltige Transformation zu realisieren. Das richtige Setup für maximale Zuverlässigkeit, Effizienz und Sicherheit ist ein wichtiger Baustein in den verschiedenen CURRENTA – mit TrendMiner von Software AG.
Sicherheit hat für CURRENTA oberste Priorität. Die Kontrollsysteme der verschiedenen Einrichtungen spielen bei der Erfüllung dieses Ziels eine entscheidende Rolle. Bisher fehlten CURRENTA komfortable Möglichkeiten, tiefergehende Analysen durchzuführen und Trends zu prognostizieren. "Die Kombination aus Prozessinformationssystem und TrendMiner ist für uns perfekt", sagt Sven Weise, Leiter PLT Energie bei CURRENTA. "Wir sammeln nicht nur Daten: Wir können sie jetzt über einen langen Zeitraum analysieren, die Effizienz unserer Anlagen steigern und sehr präzise Schadensprävention betreiben.
Hintergrund: Unentdeckte fortschreitende Leckage in Leverkusen
Obwohl bei der Leckage keine Grenzwerte überschritten wurden, sickerte dennoch langsam Abwasser aus einem Stapeltank in die Kläranlage. Insgesamt stieg der Füllstand über zehn Tage um 0,4 Prozent an. Dieser Wert ist gering und liegt im Bereich der Messunsicherheit der Füllstandsmessung. Das Betriebsleitsystem verfügte nicht über einen prognostizierten Alarm zur Früherkennung. Ein Argument für TrendMiner? Genau das wollte CURRENTA wissen und testete daher, wie zuverlässig sich Anomalien wie ein schleichendes Leck mit der Software erkennen lassen. In dem Pilotprojekt gelang es TrendMiner, bei verschiedenen Auslösern zuverlässig Alarm zu schlagen. Inzwischen wurden weitere Anwendungsfälle etabliert, darunter die optimierte Energieüberwachung mit TrendMiner.
CURRENTA führte TrendMiner im Februar 2022 ein, die vollständige Integration der Software erfolgte in nur eineinhalb Monaten. Bis heute arbeiten rund 30 Anwender mit der Software, vor allem im Bereich Wasser/Abwasser, und sind begeistert von der komfortablen Handhabung und Gestaltung mit Scatterplots, Fingerprinting etc. Schleichende Leckagen können erkannt und durch verbesserte mechanische Barrieren sicher gestoppt werden. Der Einsatz der Software soll weiter ausgebaut werden, wobei zukünftige Anwendungsfälle im Kraftwerksbereich bereits bis Mitte 2023 geplant sind. "Für diese Anwendungsfälle können unsere Anlagenbauer TrendMiner für eigenständige Analysen nutzen, die sonst in Zusammenarbeit mit einem fachfremden Data Scientist durchgeführt werden müssten", erklärt Maximilian Schwarz, Data Scientist in Innovation Projects.
Langfristig plant CURRENTA die Optimierung weiterer relevanter Anlagen mit dem Ziel, die Gesamteffizienz, Verfügbarkeit und Nachhaltigkeit der Anlagen zu verbessern. Software wie TrendMiner ist ein wichtiger Baustein, um die frühzeitige Erkennung und Meldung von Abweichungen in ihre Systeme und Prozesse zu integrieren. Daher ist eine weitere Zusammenarbeit mit der Software AG geplant und die ersten Vorarbeiten laufen bereits.
Die Vorteile dieses Ansatzes sind eindeutig: Der Umwelt zuliebe kann CURRENTA nun Lecks oder Defekte an Pumpen und Maschinen schnell erkennen. Kleinste Trendveränderungen werden von der Software direkt angezeigt, so dass schnell Gegenmaßnahmen ergriffen werden können – bevor es zu einem größeren Schaden kommt.
Und auch für CURRENTA und seine Kunden bringt die Software messbare Vorteile: Die standardisierte Abweichungserkennung führt zu einer höheren Anlageneffizienz und damit zu Kostensenkungen durch den Wegfall von Ausfallzeiten. Stillstandszeiten müssen nicht mehr durch energieaufwändige Alternativlösungen kompensiert werden, was gleichzeitig die eigene Nachhaltigkeit von CURRENTA deutlich verbessert. Und Nachhaltigkeit steht bei CURRENTA an erster Stelle.