Kiabi
            

                Schneller Einstieg in den Omni-Channel-Handel
            

                Lernen Sie digitale Superhelden kennen 
            

Das französische Modehaus Kiabi bot 1978 zum ersten Mal Mode für die ganze Familie an und stellte damit die Branche auf den Kopf. Seit 2002 verdoppelte Kiabi seine Größe, expandierte von fünf auf 32 Länder, erhöhte die Anzahl der Beschäftigten auf 9.000, steigerte Umsatz auf 1,8 Milliarden Euro pro Jahr und setzt auf Digitalisierung und Omni-Channel-Handel.

                Herausforderungen
            

  • Anpassung der Systeme an stark ansteigendes Kundenvolumen
  • Bewältigung von Datenflut und -inkonsistenz
  • Umstellung auf Omni-Channel-Retail in allen Märkten

                Kundennutzen
            

  • Reduzierung des Zeitaufwands für die Anwendungsentwicklung um 50 Prozent
  • Verbesserung der Website-Performance von 3,6 auf 1,2 Sekunden
  • Erweiterung der Online-Präsenz von fünf auf 32 Länder
  • Verkürzung des Zeitaufwands für die Verbindung von intern und extern von vier Monaten auf eine Woche
  • Umsetzung der Omni-Channel-Strategie
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                    “Mit der Software AG als Partner konnten wir die Chancen nutzen, die uns zwar bekannt waren, die wir aber verstreichen lassen mussten, weil uns die entsprechende Technologie fehlte."
                

– Christophe Alie, CIO, Kiabi

                Der digitale Imperativ
            

Kiabis Erfolg beruht auf einer weitsichtigen digitalen Transformation. Das Unternehmen hat früh die Zeichen der Zeit erkannt: Angesichts des rasanten technischen Fortschritts der zunehmenden Konkurrenz durch webbasierte Start-ups und vernetzter Kunden setzte das Unternehmen auf ein nahtloses und attraktives Omni-Channel-Kundenerlebnis. Der Schlüssel dazu war die Integration von Geräten, Anwendungen, Netzwerken, Inhalten, Kanälen und Interaktionen. Durch das jährliche Wachstum von fast 9 Prozent, war dies eine anspruchsvolle Aufgabe. Viele der neuen Kunden zählten zur Gruppe der Millennials, die für das Unternehmen eine noch unbekannte Größe war: immer online, vernetzt und kommunikationsfreudig. Kiabis Legacy-Systeme konnten da nicht mithalten. Die Webseite ging in die Knie, Daten waren fehlerhaft. Die IT musste so schnell wie möglich an die Geschäftsfunktionen angepasst werden, damit Kiabi zu dem Omni-Channel-Unternehmen werden konnte,
das es sein wollte.

Sofort überzeugend

Als Kiabi erkannte, dass die Software AG-Produkte ARIS und webMethods es ermöglichten, Prozesse zu visualisieren, neu zu strukturieren sowie Kundeninteraktionen zu beschleunigen und zu intensivieren, war klar: Mit diesem Partner konnte Kiabi seine Ziele erreichen. Unabhängige Lösungen würden es ermöglichen, serviceorientiert und ereignisgesteuert zu agieren, flexibler zu werden und die Systeme ohne Ausfallzeiten oder Kompromisse anzupassen.
Die dringlichste Aufgabe war es, das um 40 Prozent gestiegene Datenvolumen zu bewältigen und die Performance der Website zu verbessern. 2012 implementierte Kiabi die In Memory-Daten-Lösung der Software AG. Geladene Datenbanken konnten nun im Arbeitsspeicher anstatt auf herkömmlichen Festplatten-Servern gespeichert werden. Dadurch reduzierten sich die Ladezeiten der Website um 300 Prozent (von 3,6 auf 1,2 Sekunden). Die Lösung wurde innerhalb weniger Monate eingeführt und wirkte sich sofort auf den Umsatz aus. Denn jetzt brachen die Digital Natives – aus Frustration über verzögerte Antwortzeiten– den Online-Einkauf nicht mehr einfach ab. Auch die Verknüpfung aller Kanäle über eine einzige einheitliche Plattform trug dazu bei, dass Kiabi seinen Online-Umsatz auf 130 Million Euro pro Jahr steigern konnte

Omni-Channel braucht Omnipräsenz

Den nächsten Schritt machte Kiabi bereits zwei Jahre später und stellte vollständig auf den Omni-Channel-Handel um. Dafür mussten alle Prozesse digitalisiert und ein System aufgebaut werden, dass agil genug war, um auf das Verhalten der Millennial-Kunden zu reagieren.
Die Zielgruppe waren Kunden, die viel schneller als ihre Vorgänger, von Trend zu Trend sprangen und für deren Kaufentscheidungen Bequemlichkeit und Preis ausschlaggebend sind. Kriterien waren Personalisierung, Echtzeit-Preise und Vergleichsangebote, die auf dem Smartphone angezeigt wurden.

Kiabi brauchte eine durchgängige Integration und Verbindung seiner Anwendungen und die Möglichkeit, Funktionen bei laufendem Betrieb zu ergänzen. Außerdem wollte das Unternehmen Produkte schneller auf den Markt bringen.

webMethods Integration und webMethods API Management fungierten als Integrationsschicht und erlaubten unterschiedlichen Systemen die Speicherung, Änderung und Verteilung von Daten. So konnten die Systeme kommunizieren, ohne dafür Datenflüsse und Punkt-zu-Punkt-Verbindungen zu entwickeln. Dank In-Memory-Datenmanagement funktionierte das schneller denn je.

Mithilfe von API Management war Kiabi in der Lage, interne Anwendungen doppelt so schnell wie vorher zu entwickeln und anzupassen.

Selbst Kiabis externe Beziehungen profitierten: B2B-Partner, wie Lieferanten, konnten nun sicher auf die Daten zugreifen, die Kiabi für private API-Schlüssel freigegeben hatte. Die Einrichtung neuer B2B-Verbindungen, die früher bis zu vier Monate in Anspruch genommen hatte, dauerte nun gerade einmal eine Woche.

Für die Analyse von Geschäftsprozessen wählte Kiabi ARIS (business process analysis, BPA). Man benötigte agilere Prozesse, wollte die Implementierungszeiten verkürzen und die Prozesseffizient steigern. Dafür war ARIS die perfekte Lösung.

Weil man mit ARIS BPA eine ganzheitliche Sicht auf Kunden, Produkte, Prozesse und Lieferanten erstellen konnte, brauchten Projekte mit einer Laufzeit von einem halben Jahr nur noch eine Vorlaufzeit von drei Wochen. Profitiert haben die Unternehmens-IT und das Unternehmen als Ganzes. Für Christophe Alie, den CIO von Kiabi, war die Entscheidung selbstverständlich: „Anders als die Alternativen erfüllten die Lösungen der Software AG alle unsere fünf grundlegenden Anforderungen: Geschäfts- und IT-Transformation, In-Memory-Datenintegration, Prozess, Analytik und Entscheidungen. Das Risiko von Inkonsistenzen wurde so von Anfang an ausgeschlossen und der Support deutlich vereinfacht.“

Heute ist Kiabi agiler denn je, sowohl intern als auch extern. Im Arbeitgeberwettbewerb „2017 Great Place to Work” haben sie den dritten Platz erreicht, womit sie zum vierten Mal in Folge platziert sind.

Kiabis unabhängige Lösungen schaffen unbegrenzte Möglichkeiten. Und die Kunden? Sie sind glücklich und zufrieden und genießen die vollständige Aufmerksamkeit von Kiabi.

                    Lernen Sie die Lösungen vom Digitalisierungsexperten kennen 
                

Sehen Sie selbst, wie einfach Integration gelingt.
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