Lernen Sie digitale Superhelden kennen
Die Welt der Arbeit im Wandel
Als führender Anbieter webbasierter Geschäftsanwendungen weiß dieses Unternehmen schon lange, dass sich die Arbeitswelt verändert. Schon bevor eine weltweite Pandemie die Büros rund um den Globus für Monate lahmlegte, waren die Mitarbeiter mehr denn je über die ganze Welt verstreut - und nutzten eine ständig wachsende Zahl von Software-as-a-Service-Anwendungen, um ihre Arbeit möglichst effektiv zu erledigen. Für den Branchenführer bedeutete dies eine große Chance. In seinem App-Hub werden Hunderte von branchenführenden Anwendungen präsentiert, die für alles von Messaging über Personalwesen bis hin zu Projektmanagement verwendet werden. Der Hub wurde mit einem zentralen Ziel vor Augen entwickelt: nahtlose, einheitliche Kommunikation am Arbeitsplatz.
Der Schlüssel zur Erreichung dieses Ziels lag in der Fähigkeit, diese Apps in die breitere Suite zu integrieren, um den Informationsfluss in Echtzeit zu ermöglichen. Einige der Anwendungen des Hubs verfügten zwar über integrierte, sofort einsatzbereite Integrationen, viele jedoch nicht. Anfangs versuchten die Mitarbeiter, diese Integrationen selbst zu erstellen, indem sie sich die APIs externer Tools aneigneten und Arbeitsabläufe von Grund auf neu entwickelten. Dieser Prozess verlief jedoch schleppend: Jedes Mal, wenn eine Anwendung neue APIs oder Funktionen freigab, mussten die Mitarbeiter zeitaufwändige Aktualisierungen vornehmen. Die Geschäftsleitung erwog, die Aufgabe an einen externen Anbieter auszulagern, aber das versprach kostspielig zu werden und bedeutete, zu viel Kontrolle über die Entwicklung abzugeben.
Das Unternehmen brauchte einen Mittelweg: eine Möglichkeit, die Kontrolle über seine Integrationen zu behalten, aber die mühsame Backend-Wartung zu vermeiden, die zu einer ständigen Quelle von Kopfschmerzen geworden war. Glücklicherweise fand man die perfekte Lösung: webMethods.io, die leistungsstarke Integrationsplattform als Service (iPaaS) der Software AG.
Die Entscheidung für webMethods fiel aus zwei Gründen: die unübertroffene Cloud-to-Cloud Integration und die intuitive Benutzeroberfläche, die die Entwicklung von Workflows zum Kinderspiel machte. webMethods unterstützte bereits Hunderte von vorkonfigurierten Enterprise-Konnektoren; Entwickler konnten sie einfach per Drag-and-Drop auf ein Canvas ziehen, aus einem bestehenden Satz von Triggern und Aktionen auswählen und hatten schnell eine komplexe Automatisierung zur Hand. Auf diese Weise konnte das Team innerhalb weniger Minuten benutzerdefinierte Workflows erstellen - und schließlich ein ganzes Arsenal von Bots aufbauen, um Benutzer direkt mit ihren Lieblingsanwendungen zu verbinden.
"Die Benutzerfreundlichkeit von webMethods ist für uns von unschätzbarem Wert", sagt ein Produktmanager des Unternehmens. "So können wir neue Ideen schnell testen und unsere Integrationen aufbauen, ohne dass mehrere Ressourcen tagein, tagaus arbeiten müssen."
Für das Team haben sich die Möglichkeiten der Plattform bald in nachweisbaren Ergebnissen niedergeschlagen. Nach der Einführung von webMethods im Jahr 2018 wandte sich das Unternehmen der Bot-Erstellung zu. In den kommenden drei Jahren wurden mehr als 50 eingeführt. Es gibt Bots zur Erstellung von Umfragen während virtueller Meetings; ein Salesforce-Bot ermöglicht es Nutzern der beliebten Customer-Relationship-Management-Plattform, deren zahlreiche Funktionen direkt auf der Plattform zu nutzen - ohne Salesforce selbst öffnen zu müssen. Eine bessere und schnellere Integration hat es auch Entwicklern von Drittanbietern ermöglicht, Apps zu erstellen und sie für Kunden zugänglich zu machen, so dass der App-Hub seinen Katalog kontinuierlich erweitern kann.
"Wir erfahren, dass immer mehr Integratoren von Drittanbietern den Wert erkennen, den unsere Kollaborationsplattform für ihr Produkt bringen kann, und wie wir gemeinsam besser werden können", sagt der Produktmanager.
Für die Nutzer bedeutet ein größerer und besser integrierter App-Hub, dass die Möglichkeiten zur Verbesserung der Effizienz am Arbeitsplatz größer denn je sind - und das genau zum richtigen Zeitpunkt. Im Laufe des Jahres 2020, als Berufstätige auf der ganzen Welt ihre Arbeitsplätze gegen Küchentische und Heimbüros eintauschten, stiegen die monatlichen Nutzerzahlen der Plattform um das Vierfache: Im Dezember verließen sich 600 Millionen Menschen zumindest für einen Teil ihrer geschäftlichen Aufgaben auf die Plattform. Die Konnektivität der Plattform mit externen Anwendungen war der Schlüssel, um den Übergang von der Arbeit zum Heimbüro so nahtlos wie möglich zu gestalten. Und da sich der virtuelle Arbeitsplatz zumindest in gewisser Form durchsetzen wird, wird er dem Unternehmen auch weiterhin einen Vorsprung gegenüber der Konkurrenz verschaffen. Es überrascht daher nicht, dass das Unternehmen sein Engagement für Bots verdoppelt: Allein in den nächsten sechs Monaten plant das Team die Entwicklung von 50 weiteren Bots.
Die bevorstehende Erweiterung markiert das nächste Kapitel in der Geschichte eines wahrhaft vernetzten, zukunftsorientierten Unternehmens, das sich zum Ziel gesetzt hat, Mitarbeitern überall auf der Welt zu helfen, einheitlicher, kollaborativer und letztlich effektiver zu werden. Aber es ist auch eine Geschichte über die Vorzüge von webMethods.io, der Integrationplattform,die es ihnen ermöglicht hat, dieses Ziel zu erreichen.
"Unser Motto ist es, Brücken zu bauen, nicht Inseln", sagt der Produktmanager. "Dank der Software AG sind wir in der Lage, genau das zu tun.